Die Lupine und all die daraus gewonnenen Ersatzprodukte sind mittlerweile fast so allgegenwärtig wie Soja und Produkte aus Soja.
Lupine als Kaffeeersatz, Lupine in Milch- und Fleischersatz, in Würzmittel usw. – ihr Einsatzgebiet breitet sich immer weiter aus und der als regional beworbene Ersatz für Soja macht ihn für viele wohl noch weitaus attraktiver.
Da ist es nur verständlich, dass man dazu geneigt ist, sich der Produktpalette zu bedienen, wenn man in der Umstellung zur anti-viralen und antibakteriellen Ernährungsweise ist. Gerade, weil Soja wegfällt.
Ist die Lupine ein No-Food?
Die Lupine ist nicht in der Liste der No-Foods enthalten. Allerdings gibt es auf der Amazon Empfehlungsseite unseres Lieblingsautors für Notfall-Lebensmittel ein paar Flocken und Aufstriche aus der Lupinenbohne. Somit scheint es nicht das schlechteste zu sein.
Dennoch sind die Lupinenprodukte stark verarbeitet und auch der Kaffeeersatz erfordert einen hohes Maß an Verarbeitungsprozess.
Hinzu kommt, dass die Lupine ursprünglich gar nicht für den Verzehr geeignet war und sie stark verändert und zurechtgezüchtet wurde, um sie essbar zu machen.
Somit ist die Lupine im Rahmen der Richtlinien unseres Lieblingsautors, solange es sich nicht um einen Notfall handelt, nicht als empfehlenswert zu betrachten.
Autorin: Sabine Menzel