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Ätherische Öle – bedenkenlos?

Ätherische Öle sind bei vielen Menschen sehr beliebt geworden und die Verwendung findet nicht nur äußerlich statt, sondern auch innerlich. Erfahre, was es zu diesem häufigen Gebrauch und den langfristigen Auswirkungen zu wissen gilt.
Ätherisches Öl in Wasserschale

In den letz­ten 8 Jah­ren ist der Kon­sum von äthe­ri­schen Ölen enorm ange­stie­gen. So wer­den sie auf Haut, Haa­re und Nägel auf­ge­tra­gen, mit einem Glas Was­ser getrun­ken oder als Trop­fen über den Mund zu sich genom­men. Außer­dem fin­det man äthe­ri­sche Öle teil­wei­se in Kos­me­tik oder sie wer­den zuhau­se zur Wäsche oder zum Rei­ni­gungs­mit­tel hin­zu­ge­fügt. Die Mög­lich­kei­ten sind viel­fäl­tig. Doch kann das wirk­lich, wie man­che behaup­ten, hei­lend wirken? 

Ätherische Öle können Schimmel erzeugen

Unser Lieb­lings­au­tor erklärt in einem Live-Stream, dass der Kon­sum von äthe­ri­schen Ölen in den letz­ten Jah­ren auf­grund von guter Ver­kaufs­stra­te­gien und Mar­ke­ting über­hand­ge­nom­men hat. Das Pro­blem mit äthe­ri­schen Ölen ist, dass bei­spiels­wei­se durch das Auf­tra­gen auf die Haut, das Öl über­all dort­hin gelangt, wo es nicht hin soll. Auf Sofa-Pols­ter, in die Klei­dung, in Tep­pi­che und auf ande­re Möbel. Und wenn sie dort ein­mal gelan­det sind, wird man die Öle nur schwer wie­der los. Selbst in Klei­dung, die mehr­fach gewa­schen wird, blei­ben Öle hän­gen, ohne dass wir es über­haupt mer­ken. Und jetzt kom­men wir zum eigent­li­chen Pro­blem: Äthe­ri­sche Öle ver­ur­sa­chen Schim­mel, und zwar genau dort, wo sie gelan­det sind, also in unse­ren Pols­tern, im Bett oder auf unse­ren Wänden. 

Ätherische Öle zu verdampfen ist besser als direkter Hautkontakt

Auch wenn die Ver­wen­dung von äthe­ri­schen Ölen durch­aus eine posi­ti­ve Wir­kung haben kann, betont er, dass sie in gerin­gem Maße zu nut­zen sind. Öle ver­damp­fen zu las­sen ist dabei viel bes­ser als direk­ter Kon­takt, soll­te aber trotz­dem nur mini­mal ver­wen­det wer­den, also nur dann, wenn man es wirk­lich braucht. Die Wir­kung ver­fliegt meis­tens sehr schnell und wird mit der Zeit, falls zu viel ver­wen­det, zum ech­ten Schim­mel-Pro­blem. (Erfah­re mehr zur gesund­heit­li­chen Belas­tung durch Schim­mel.)

Ätherische Öle auf keinen Fall innerlich verwenden 

Unter kei­nen Umstän­den soll­te man jedoch äthe­ri­sche Öle oral zu sich neh­men, zum Bei­spiel mit einem Glas Was­ser oder in einem Koch­re­zept. Selbst weni­ge Trop­fen sind für den Kör­per viel zu stark und wir­ken hoch­gra­dig rei­zend auf das zen­tra­le Ner­ven­sys­tem. Er sagt, dass äthe­ri­sche Öle nie dazu bestimmt waren, auf die­sem Wege kon­su­miert zu wer­den, aber Unter­neh­men sich Wege über­legt haben, um mehr Pro­fit zu machen. Denn ein Fläsch­chen äthe­ri­sches Öl kann für jeman­den 10 Jah­re hal­ten oder sogar länger. 

Unser Lieb­lings­au­tor ist gene­rell nicht gegen die äußer­li­che Anwen­dung von äthe­ri­schen Ölen. Sie haben durch­aus einen posi­ti­ven Nut­zen. Er weist aber dar­auf hin, dass wenn man direk­ten Kon­takt mit äthe­ri­schen Ölen hat, die­se sofort gründ­lich vom Kör­per abwa­schen soll­te. Von der ora­len Ein­nah­me soll­te aller­dings gänz­lich abge­se­hen werden.

Quel­le: Live auf Rum­ble, Teil 1, Live auf Rum­ble Teil 2 

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