Avocadoöl zählt zu den gesünderen Ölen
Avocadoöl ist die eindeutig bessere Wahl im Vergleich zu Rapsöl, Palmöl oder Mais-Öl. Anhand der No-Food-Ebenen erkennt man, dass das Avocadoöl dem Level 5 angehört. Rapsöl, Palmöl oder Maisöl sind hingegen schon auf der Stufe 3 der ungünstigen Lebensmittel angesiedelt.
Avocados und Avocadoöl sind nicht dasselbe
Öle (z.B. Avocadoöl, Walnussöl) werden von unserem Körper anderes verwertet als ganze Nahrungsmittel (z.B. Avocados, Walnüsse). Sobald Öl in den Magen gelangt, bewegt es sich extrem schnell in Richtung Dünndarmtrakt und zwar deutlich schneller, als wenn es sich um eine ganze Nuss oder eine Avocado handeln würde. Fette von ganzen Nahrungsmitteln gelangen außerdem über die Leberpforte in die Leber und werden dort weiter verarbeitet und in einer sicheren Rate in das Blut entlassen, damit das Herz nicht durch den hohen Bluttfettgehalt überfordert ist. Öle umgehen diesen Prozess in der Leber gänzlich und gelangen direkt über den Dünndarm ins Blut.
Die Blutfettwerte erhöhen sich dadurch rasant und dies führt dazu, dass das Blut verdickt, der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt, Giftstoffe eingeschlossen werden und Gifte und Toxine nicht mehr ausgeschieden werden können. Sehr viel Öl auf einmal stellt eine große Gefahr für das Herz dar. Daher sind die Nebennieren gezwungen, Adrenalin als Blutverdünner zu produzieren, was die Nebennieren wiederum auf Dauer schwächt (Cleanse to Heal (S.82). Kindle-Version).
Fazit
Versuche, wann immer es dir möglich ist, Wasser an Stelle von Öl beim Kochen zu verwenden. Falls du noch nicht gänzlich auf Öle verzichten kannst, dann ist Avocadoöl eine gute Wahl. Vielleicht schaffst du es ja auch hin und wieder das Avocadoöl durch eine ganze Avocado zu ersetzten. Das Fett in der ganzen Avocado ist deutlich gesünder und das wirkt sich durch seine längere Verdauung und Verarbeitung durch die Leber sehr viel weniger belastend auf dein System aus. Hier findest du eine Rezeptidee mit einer ganzen Avocado.
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