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Der fettfreie Vormittag

Der „fettfreie Vormittag“ ermöglicht deiner Leber und dem Rest deines Körpers, die Entgiftung am Vormittag fortzusetzen. Heutzutage sind wir unzähligen Giftstoffen ausgesetzt und daher ist es zwingend erforderlich, unseren Körper mit geeigneten Maßnahmen zu unterstützen.
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Auf unse­rem Pla­ne­ten machen uns so vie­le Din­ge zu schaf­fen (Krank­heits­er­re­ger, Gift­stof­fe, unge­sun­de Lebens­mit­tel, Stress und so vie­les mehr) und daher ist die­se Hil­fe für unse­ren Kör­per drin­gend erfor­der­lich. Selbst wenn du dich gera­de stark und gesund fühlst, wird die Mor­gen­rei­ni­gung dir hel­fen, dein Immun­sys­tem zu stär­ken, sodass es dich bes­ser vor allem schüt­zen kann, was in Zukunft auf dich zukom­men könn­te.
Der „fett­freie Vor­mit­tag“ gibt dei­nem gesam­ten Kör­per die Mög­lich­keit Gift­stof­fe los­zu­wer­den und zu hei­len. Der Tag star­tet mit einem hal­ben Liter Zitro­nen­was­ser (Saft einer hal­ben Zitro­ne auf 1/2 Liter Was­ser. Das Zitro­nen­was­ser spült die anfal­len­den Ent­gif­tungs­pro­duk­te aus der Leber und macht es so mög­lich, dass die­se effek­tiv aus­ge­schie­den wer­den kön­nen. Das Zitro­nen­was­ser soll­te dabei nicht heiß getrun­ken wer­den, da das Was­ser bei hohen Tem­pe­ra­tu­ren sei­ne Leben­dig­keit ver­liert und somit das Zitro­nen­was­ser sei­ne Haupt­auf­ga­be, die Leber zu rei­ni­gen, nicht mehr erfül­len kann. Das heißt aber nicht, dass Zitro­nen­saft bei­spiels­wei­se im hei­ßen Tee dir kei­ne Vor­tei­le beschert. Es hat zwar nicht mehr die Kraft die Leber zu rei­ni­gen, den­noch bie­tet es dir immer noch wich­ti­ge Nähr­stof­fe wie Vit­amin C und Kalzium. 

Nach 20 Minu­ten Pau­se folgt nun 1/2 Liter frisch gepress­ter Sel­le­rie­saft. Danach min­des­tens eine hal­be Stun­de war­ten, bevor die 1. Mahl­zeit oder der 1. Smoothie zu dir genom­men wird. 

Warum muss Entgiftung überhaupt sein? 

Du fragst dich viel­leicht: War­um müs­sen wir unse­ren Kör­per eigent­lich ent­gif­ten? Tut unser Kör­per dies nicht natür­li­cher­wei­se ganz von allei­ne? Die Ant­wort ist. Ja, er gibt sein Bes­tes! Jedoch sind wir heut­zu­ta­ge unzäh­li­gen Gift­stof­fen aus­ge­setzt und daher ist es zwin­gend erfor­der­lich, unse­ren Kör­per beim Ent­gif­tungs­pro­zess mit geeig­ne­ten Maß­nah­men zu unter­stüt­zen. Ohne die rich­ti­gen Werk­zeu­ge kommt unser Kör­per gegen die Toxi­ne oft nicht mehr an.
Oli­ven­öl ist dabei kein geeig­ne­tes Werk­zeug, denn es zwingt die Leber dazu Gal­le zu pro­du­zie­ren. Eine „arbei­ten­de“ Leber kann NICHT gleich­zei­tig effek­tiv ent­gif­ten!
Auch Kof­fe­in führt dazu, dass der Detox­pro­zess dei­nes Kör­pers unter­bro­chen wird. Das durch Kof­fe­in ver­ur­sach­te Adre­na­lin ist näm­lich so gif­tig, dass die Leber ihre Ent­gif­tungs­ar­beit auf der Stel­le been­det und das ätzen­de Adre­na­lin auf­saugt. Wenn du nicht auf dei­nen Kaf­fee ver­zich­ten kannst, dann trin­ke ihn spä­ter am Tag.
Gar nichts zu Essen stellt aller­dings auch nicht die Lösung dar. Wenn du nichts isst, muss dein Kör­per die feh­len­de Glu­ko­se- und Mine­ral­salz­zu­fuhr zwangs­läu­fig mit einer Adre­na­lin­aus­schüt­tung kom­pen­sie­ren, was wie­der­um den Ent­gif­tungs­pro­zess dei­nes Kör­pers stoppt.

Der Leberrettungssmoothie

Eine opti­ma­le Opti­on für den fett­frei­en Vor­mit­tag ist der Leberrettungssmoothie: 

Vari­an­te A

Vari­an­te B

Sehr beliebt und gut geeig­net ist auch der Hea­vy Metal Detox Smoothie als Früh­stück, der sehr sät­ti­gend ist und gleich­zei­tig die effek­tivs­te Mög­lich­keit dar­stellt, uner­wünsch­te und krank­ma­chen­de Schwer­me­tal­le aus dem gesam­ten Kör­per sicher zu entfernen. 

Auch Hafer­flo­cken oder Hir­se ohne eine zusätz­li­che Fett­quel­le ist in Ord­nung. Zwar ent­hal­ten sie ein wenig mehr Fett als bei­spiels­wei­se Obst oder Gemü­se, den­noch ist es der Leber mög­lich, ein wenig zu entgiften.

Wilder Blaubeer-Porridge

Hir­se, Was­ser und Zimt in einen klei­nen Topf geben, umrüh­ren und zum Kochen brin­gen. Füge bei Bedarf mehr Was­ser hin­zu. Auf ein Köcheln redu­zie­ren, abde­cken und etwa 10 bis 15 Minu­ten weich kochen, dabei zwi­schen­durch umrüh­ren. Sobald es kocht, den Topf vom Herd neh­men, abde­cken und eini­ge Minu­ten ruhen las­sen.
Alter­na­tiv Hafer­flo­cken, Was­ser und Zimt in einen klei­nen Topf geben und zum Köcheln brin­gen. Füge bei Bedarf mehr Was­ser hin­zu. Koche für 5–10 Minu­ten, bis die Hafer­flo­cken weich sind. Die wil­den Blau­bee­ren und den Ahorn­si­rup unter­rüh­ren und mit 2 EL Blau­bee­ren bestreut servieren.

Dia­be­tes Typ 2 tritt auf, wenn die Leber bei­spiels­wei­se durch Gift­stof­fe und eine lang­jäh­ri­ge fett­rei­che Ernäh­rung trä­ge wird. Das bedeu­tet, dass die Gal­len­pro­duk­ti­on der Leber nach­lässt und die Fet­te nicht mehr ent­spre­chend her­un­ter­ge­bro­chen wer­den kön­nen. Sobald die Leber lei­det, wird auch auto­ma­tisch die Bauch­spei­chel­drü­se geschwächt. Sie wird näm­lich gezwun­gen, auf­grund der erhöh­ten Men­ge an Fett im Blut, mehr Insu­lin produzieren.

Die Bauch­spei­chel­drü­se lei­det auch schon allei­ne dann, wenn auf täg­li­cher Basis viel Fett kon­su­miert wird. Eine zusätz­lich geschwäch­te Leber ist ein Alb­traum für jede Bauchspeicheldrüse.

Für alle die­je­ni­gen, die eine noch gehalt­vol­le­re Opti­on für den fett­frei­en Vor­mit­tag wün­schen, emp­fiehlt unser Lieb­lings­au­tor die Kartoffelpfanne. 

Fettfreie Kartoffelpfanne

Zuta­ten:

Für die Zube­rei­tung wer­den Zwie­beln und Knob­lauch in einer Kera­mik­pfan­ne kurz ange­bra­ten, (even­tu­ell etwas Was­ser dazu­ge­ben, damit sie nicht anbren­nen). Dann gibst du die Kar­tof­fel­wür­fel, die Papri­ka und die Gewür­ze dazu und brätst das Gemü­se so lan­ge, bis es weich ist. Zum Schluss mit Zitro­nen­saft abschme­cken und mit dem Kori­an­der bestreuen. 

Mit die­sen ver­schie­de­nen Mög­lich­kei­ten hast du die pas­sen­den Werk­zeu­ge in der Hand, um dei­nen Kör­per auf siche­re und effek­ti­ve Wei­se scho­nend zu entgiften. 

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