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Hirsebällchen mit Baby-Karotten in Dill-Senf-Soße

Ein etwas aufwändigeres Rezept, welches sowohl in der Heißluftfritteuse als auch in der Pfanne zubereitet werden kann. Hirse ist dasjenige Getreide, welches bei einer Ernährung mit Getreide an erster Stelle empfohlen wird.
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Zuta­ten für 6 Portionen: 

Hir­se­bäll­chen:

Dill-Senf-Soße:

Kon­for­mer Senf:

Zube­rei­tung:

Zur Vor­be­rei­tung muss am Vor­tag mit der Her­stel­lung des kon­for­men Senfs begon­nen wer­den. Dazu wer­den die Senf­kör­ner in einer fla­chen Form in den Zitro­nen­saft ein­ge­legt, bis die­se völ­lig mit Flüs­sig­keit bedeckt sind. Nach eini­gen Stun­den haben die Kör­ner den Saft auf­ge­nom­men und die obe­re Schicht liegt frei. Dann so viel Was­ser zuge­ben, bis wie­der alles mit Flüs­sig­keit bedeckt ist. Über Nacht zie­hen lassen.

Am nächs­ten Tag die Mas­se samt Flüs­sig­keit in einen Mixer geben, die grob gehack­ten Peter­si­li­en­blät­ter, das Meer­salz und den Ahorn­si­rup hin­zu­ge­ben und kräf­tig pürie­ren, bis alle Zuta­ten zu einer cre­mi­gen Mas­se ver­mengt sind. Noch­mals abschme­cken und in Schraub­ver­schluss­glä­ser abfül­len. Die­se dann in den Kühl­schrank stellen.

Die Gold­hir­se in einem Sieb unter flie­ßen­dem kal­tem Was­ser gründ­lich waschen. Die Gemü­se­brü­he absie­ben und mit der Hir­se zum Kochen brin­gen. Mit Deckel (je nach Packungs­an­lei­tung) etwa 15 – 20 Minu­ten zie­hen las­sen und danach ohne Deckel abküh­len las­sen.
Die geschäl­ten Karot­ten mit einer Rei­be fein ras­peln, die Spi­nat­blät­ter waschen, trock­nen und die Zwie­bel klein wür­feln.
In einer beschich­te­ten Pfan­ne ohne Fett die Zwie­bel­wür­fel gla­sig düns­ten und die Spi­nat­blät­ter zuge­ben, bis die­se in sich zusam­men­fal­len. Dann vom Herd neh­men. Die abge­kühl­te Hir­se zusam­men mit den Zwie­beln und dem
Spi­nat in eine gro­ße Schüs­sel geben. Die Karot­ten­ras­pel, Hafer­flo­cken und alle Gewür­ze incl. dem Salz mit unter­he­ben und mit Müh­len­pfef­fer abschmecken.

Aus der Mas­se etwa 12 Bäll­chen for­men und die­se jeweils zu 6 Stück in einer Heiß­luft­frit­teu­se bei 180 Grad etwa 15 – 20 Minu­ten gold­gelb backen, bis sie schön knusp­rig sind. Ab und zu vor­sich­tig wen­den, damit sie nicht an dem Git­ter­bo­den des Frit­tier­korbs anba­cken. Anmer­kung: Wer es def­ti­ger mag und weni­ger Wert auf fett­ar­me Spei­sen legt, kann die Mas­se auch zu Brat­lin­gen for­men und in hei­ßem Kokos­öl aus­bra­ten.
Die Baby­ka­rot­ten schä­len und in einer Pfan­ne bis zur gewünsch­ten Bräu­nung anbra­ten. Mit etwas Salz und Müh­len­pfef­fer wür­zen und auf klei­ner Hit­ze gar wer­den lassen.

Wäh­rend­des­sen für die Soße je 200 ml Man­del­milch und Cas­hew­milch mischen und erwär­men. Das Salz und den Senf unter­rüh­ren und unter Rüh­ren auf­ko­chen. Die rest­li­chen 50 ml Man­del­milch mit dem Pfeil­wur­zel­mehl ver­men­gen und zum Andi­cken in die Soße geben, bis die gewünsch­te Bin­dung erreicht ist. Ggf. nicht alles ver­wen­den und mit Bedacht vor­ge­hen und eher weni­ger ver­wen­den, da es nach­zie­hen kann.

Nun die gehack­ten Dill­spit­zen sowie den Ahorn­si­rup und den Zitro­nen­saft hin­zu­ge­ben, die Soße noch­mals abschmecken.

Alles zusam­men in einem tie­fen Tel­ler heiß servieren.

Guten Appe­tit!

Mehr sol­cher fan­tas­ti­scher Rezep­te sind in Gün­ther Karls Koch­bü­chern zu finden:

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