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Neu: Soothe Wise Sirup von Vimergy®:

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Welches Wasser trinken?

Das Thema Wasser ist sehr vielseitig und ist häufig mit vielen Fragezeichen verbunden: Welchen pH-Wert sollte Wasser haben? Wie filtere ich mein Wasser am besten? Dieser Artikel soll euch einen Überblick über das Thema Wasser verschaffen.
Wasserhahn mit Glas

Basisches Wasser aus Ionisatoren – Eine trendige Falle

Belas­tung von Darm & Leber

Basi­sches Was­ser kann dei­nen Darm also über­for­dern. Dies hat zur Fol­ge, dass die Leber ein­springt und dabei all ihre eigent­li­chen Auf­ga­ben hin­ten anstel­len muss. Vor allem, wenn du sowie­so schon mit Darm­pro­blem und einer ver­min­der­ten Salz­säu­re zu tun hast, muss die Leber immer dann aus­hel­fen, wenn du zu viel Was­ser im zu basi­schen (oder auch zu sau­rem) Bereich trinkst. Die Leber schüt­tet dabei eine bestimm­te Form von Gal­le aus, um das Was­ser ein­zu­fan­gen und dar­auf­hin des­sen pH-Wert zu sen­ken (oder erhöhen)(vgl. ebd.).

Schwermetalle im Wasser

Von tren­di­gen Was­ser­io­ni­sa­to­ren rät unser Lieb­lings­au­tor klar ab. Nicht nur ist der hohe pH-Wert für den Kör­per ungüns­tig, das größ­te Pro­blem besteht dar­in, dass die Metall­plat­ten der Ioni­sa­to­ren anfan­gen zu ros­ten und klei­ne Men­gen an Metall an das Was­ser abge­ben. Da die Ioni­sa­to­ren kei­ner­lei Fil­ter­funk­ti­on besit­zen, nimmst du womög­lich mit jeden Glas Was­ser Metal­le zu dir. Und da die Metal­le durch die Ioni­sa­ti­on elek­tri­fi­ziert wer­den, geht eine umso schäd­li­che­re Wir­kung von ihnen aus (vgl. Face­book Live: What Water Is Best To Drink? vom 22.06.2020 ab Minu­te 04:14 und Minu­te 41.30)

Künstliches Wasser für den Körper

Basi­sches Was­ser aus Was­ser­io­ni­sa­to­ren ist dei­nem eige­nem Kör­per fremd. Unser Kör­per ver­sucht  frem­de Sub­stan­zen schnellst­mög­lich wie­der los­zu­wer­den und pro­du­ziert dar­auf­hin Adre­na­lin. Wenn dein Kör­per viel Adre­na­lin pro­du­ziert, kannst du dich tem­po­rär bes­ser füh­len und dies kann dich fälsch­li­cher­wei­se dazu ver­lei­ten, dem Was­ser gesund­heit­li­che Vor­tei­le bei­zu­mes­sen. Was­ser mit einem natür­lich hohen pH-Wert ist nicht das­sel­be und muss daher von ioni­sier­tem Was­ser unter­schei­de wer­den. Auch wenn die­ses Was­ser dem Kör­per etwas Ener­gie abver­langt, um den pH-Wert zu sen­ken, hat es nicht eine Elek­tro­ly­se durch­lau­fen und hat damit nicht die­sel­be nega­ti­ve Wir­kung auf den Kör­per (vgl. ebd. ab 19:15). Das Was­ser wird durch den Pro­zess der Ioni­sa­ti­on ver­letzt, dena­tu­riert und hat somit sei­ne Leben­dig­keit für immer ver­lo­ren. Selbst fri­scher Zitro­nen­saft kann das Was­ser nicht wie­der zur Leben­dig­keit erwe­cken (vgl. ebd. ab 15:35). Mehr zum The­ma “Was­ser wie­der bele­ben” folgt später!

Basi­sches, ioni­sier­tes Was­ser hat auch zu Rei­ni­gungs­zwe­cken kei­ne Vor­tei­le auf­zu­wei­sen. Es tötet kei­ne Krank­heits­er­re­ger ab und rei­nigt weder dein Obst und Gemü­se auf magi­sche Wei­se, noch dei­ne Leber (vgl. ebd. ab 35:00).

Wenn du unter kei­nen Umstän­den auf Was­ser aus Ioni­sa­to­ren ver­zich­ten kannst, dann gilt:

“Trink nur ein biss­chen, wenn du es trin­ken willst. Trink nur ein bisschen.”

Face­book live ebd. 39:10

Welchen pH-Wert sollte Wasser haben?

Es gilt Was­ser mit einem pH-Wert über 8.0 mög­lichst zu ver­mei­den, auch wenn der heu­ti­ge Trend von basi­schen Was­ser etwas ande­res behaup­tet. 7,7 ist der bes­te pH-Wert für Trink­was­ser. Für alles, was dar­über und dar­un­ter liegt, muss das Ver­dau­ungs­sys­tem Ener­gie auf­wen­den, um den pH-Wert ent­spre­chend zu erhö­hen oder sen­ken. Erst wenn das Was­ser den rich­ti­gen pH-Wert erreicht hat, kann dein Kör­per das Was­ser ver­wer­ten (Cle­an­se to Heal (S.125).  Kindle-Version).

Die zwei Arten von “lebendigem” Wasser

Hydro­bio­ak­ti­ves Was­ser: In Obst, Gemü­se, Kräu­tern und wil­den Nah­rungs­mit­tel befin­det sich hydro­bio­ak­ti­ves Was­ser. Die­ses Was­ser ent­hält wich­ti­ge Nähr­stof­fe und dient dei­ner kör­per­li­chen Gesund­heit. Hydro­bio­ak­ti­ves Was­ser ist “leben­di­ges” Was­ser, das dei­ne Zel­len bes­ser hydriert als schlich­tes Was­ser. Vie­le Men­schen machen instink­tiv von die­sem Wis­sen Gebrauch, indem sie anstel­le von schlich­tem Was­ser, eine Zitro­ne in das Was­ser pres­sen oder zu einem Frucht­saft greifen.

Kofak­tor Was­ser: Die ande­re Form des “leben­di­gen” Was­ser nennt sich Kofak­tor Was­ser. Die­se Art von Was­ser kann Infor­ma­tio­nen auf­neh­men und durch sei­ne Spu­ren­ele­men­te, Mine­ral­sal­ze, Enzy­me und sekun­dä­ren Pflan­zen­stof­fe spe­zi­ell dei­nen Geist und dei­ne See­le unter­stüt­zen (vgl. ebd. S.30).

Regenwasser hat an Lebendigkeit verloren

Heut­zu­ta­ge sind wir jedoch mehr Gift­stof­fen wie schäd­li­chen Che­mi­ka­li­en, Strah­lung und Schwer­me­tal­len im Him­mel aus­ge­setzt, was dazu führt, dass die leben­spen­den­den Nähr­stof­fe im Regen­was­ser immer mehr ver­schwin­den und es dem Nie­der­schlag an Lebens­kraft man­gelt (vgl. ebd).

Die verschiedenen Wasserarten und Filtertechniken

Haus­was­ser­fil­ter: Er rät dazu, 3 ver­schie­de­ne Anbie­ter zu kon­tak­tie­ren und dabei klar zu kom­mu­ni­zie­ren, dass du Schwer­me­tal­le, Krank­heits­er­re­ger, Lösungs­mit­tel, Petro­che­mi­ka­li­en her­aus­ge­fil­tert haben möch­test (vgl. Face­book live What Water Is Best To Drink? Ab 50:30).

Umkehr­os­mo­se­was­ser: Was­ser aus Umkehr­os­mo­se­an­la­gen ist nicht tot. Es kann wie­der zum Leben zurück­ge­bracht wer­den. Umkehr­os­mo­se­was­ser wer­den nicht alle Fest­stof­fe ent­zo­gen, weni­ge blei­ben zurück. Die Beden­ken, dass Umkehr­os­mo­se­was­ser dir auf­grund sei­nes Mine­ral­stoff­de­fi­zits Mine­ra­li­en ent­zie­hen kann, sind unbe­grün­det. Es kann dir kei­ne Mine­ral­stof­fe neh­men. Gute Umkehrs­mo­se­an­la­gen fil­tern alle bedenk­li­chen Sub­stan­zen aus dem Was­ser (Face­book live vgl. ebd. ab 54:50).

Destil­lier­tes Was­ser: Nega­tiv anzu­mer­ken ist hier, dass destil­lier­tem Was­ser alle Mine­ral­stof­fe ent­zo­gen wer­den. Trotz­dem han­delt es sich bei destil­lier­tem Was­ser nicht um “totes” Was­ser und es kann daher wie­der leben­dig gemacht wer­den. Außer­dem ist destil­lier­tes Was­ser frei von Krank­heits­er­re­gern und auch zum Groß­teil frei von Metal­len und Petro­che­mie­ka­li­en. Es durch­läuft aber nicht einen typi­schen Fil­ter­pro­zess und ist daher nicht kom­plett rein (Face­book live vgl. ebd. ab 57:50). Zu all den Anhän­gern von destil­lier­tem Was­ser sagt er jedoch:

“Das ist in Ord­nung. Es wird dich nicht von der Hei­lung abhal­ten. Es wird nicht dein Schick­sal bestimmen.”

Face­book live ebd. 39:10

Quell­was­ser: Quell­was­ser ist her­vor­ra­gend, solan­ge du nicht auf bil­li­ges Fla­schen­was­ser mit Zusatz­stof­fen wie z.B. Salz zurück­greifst. Sei­ne Emp­feh­lung für Rei­sen­de ist das stil­le Was­ser von Vol­vic. Ein Vor­teil der Vol­vic-Fla­schen ist, dass sie nicht aus bil­li­gem Plas­tik gefer­tigt sind. Auch Fiji-Was­ser emp­fiehlt er. (Face­book live vgl. ebd. ab 1:03:30).

Anmer­kung: Wir wis­sen nicht, ob die Emp­feh­lung auch für den euro­päi­schen Raum gilt oder sich das Pro­dukt hier­zu­lan­de womög­lich von dem Ame­ri­ka­ni­schen unterscheidet.

Brun­nen­was­ser: Ein Zugang zu Brun­nen­was­ser ist nicht gleich­be­deu­tend mit einem Zugang zu sau­be­ren Trink­was­ser. In Brun­nen­was­ser kön­nen sich Schwer­me­tal­le und ande­re Schad­stof­fe befin­den (Face­book live vgl. ebd. ab 1:06:30).

Ber­key-Was­ser­fil­ter: Ber­key-Fil­ter­an­la­gen wer­den von ihm emp­foh­len. Sie ent­fer­nen Schwer­me­tal­le, Lösungs­mit­tel, Petro­che­mi­ka­li­en, Phar­ma­zeu­ti­ka und die meis­ten Krank­heits­er­re­ger (Face­book live vgl. ebd. ab 1:05:20). Der Ber­key ist im Ver­gleich zu ande­ren Was­ser­rei­ni­gern güns­tig und außer­dem rela­tiv unkom­pli­ziert in sei­ner Nut­zung und Zusammensetzung.

Was­ser­fil­ter­ka­raf­fen: Die­se schnel­le und ein­fa­che Metho­de der Was­ser­fil­te­rung ist nicht wirk­lich effek­tiv. Solch eine Fil­ter­me­tho­de zu ver­wen­den ist bes­ser als ver­un­rei­nig­tes Lei­tungs­was­ser zu trin­ken, jedoch befrei­en die­se Fil­ter nicht aus­rei­chend von Schad­stof­fen (Face­book live vgl. ebd. ab 1:14:10).

Ist der Berkey-Filter auch in Deutschland geeignet?

Ob die von ihm emp­foh­le­ne Fil­ter­me­tho­de auch in Deutsch­land bzw. Euro­pa geeig­net ist, ist bei eini­gen Men­schen umstrit­ten. Dass der Ber­key effek­tiv Gift­stof­fe ent­fer­nen kann, ist unum­strit­ten. Kri­ti­ker wei­sen viel­mehr auf eine ande­re in Deutsch­land vor­herr­schen­de mikro­bio­lo­gi­sche Situa­ti­on hin, im Ver­gleich zu den USA. Ohne die Zuga­be von Chlor ins Was­ser (In den USA ist Chlor Bestand­teil des Trink­was­sers!), sol­len die Fil­ter angeb­lich anfäl­li­ger für Krank­heits­er­re­ger sein, sodass hier und da vor der Gefahr gewarnt wird, dass die Fil­ter in Deutsch­land und Euro­pa zu einer Keim­schleu­der mutie­ren könn­ten. Wir haben Ber­key mit die­sem Argu­ment kon­fron­tiert und um eine Stel­lungs­na­me gebeten: 

Uns wur­de mit­ge­teilt, dass die Beden­ken unbe­grün­det sein, denn die Ber­keys sein nicht nur für den ame­ri­ka­ni­schen Markt aus­ge­legt. Ber­keys wer­den schon seit 20 Jah­ren erfolg­reich in Euro­pa  ver­kauft. Alle offi­zi­el­len Test­ergeb­nis­se von Ber­key sol­len bestä­ti­gen, dass die Fil­ter, unab­hän­gig vom Was­ser­typ, immer alle Kei­me ent­fer­nen konnten.

Wasser wieder beleben

Das Was­ser, das aus dei­nem Was­ser­hahn kommt, hat auf dem Weg durch die Was­ser­lei­tun­gen dei­nes Hau­ses viel von sei­ner “Leben­dig­keit” ein­bü­ßen müs­sen. Ein paar Sprit­zer Zitro­nen­saft rei­chen aus, um das Was­ser wie­der “leben­di­ger” zu machen. Die Zitro­nen (oder auch Limet­ten) ent­hal­ten näm­lich jenes “leben­di­ge” Was­ser, das als Regen­was­ser über den Baum in die Frucht gelang­te (Face­book live vgl. ebd. ab 52:00). Wer kei­nen Zitro­nen- oder Limet­ten­saft in sei­nem Was­ser mag, kann auch Oran­gen­saft ver­wen­den, die­ser ist nach den ande­ren bei­den Zitrus­früch­ten am effek­tivs­ten (wenn auch etwas weni­ger). Ganz egal, ob du destil­lier­tes Was­ser, Umkehr­os­mo­se­was­ser oder dein Was­ser über eine ande­re Metho­de rei­nigst, die paar Sprit­zer der Zitrus­frucht wer­den dein Was­ser leben­di­ger machen. Auch die Son­ne kann dir hel­fen, das Was­ser wie­der zum Leben zu erwe­cken. Stel­le dafür ein­fach einen Krug Was­ser für 30 Minu­ten in die Son­ne (Face­book live vgl. ebd. ab 56:00).

Fazit

Auch wenn es bei der rich­ti­gen Was­ser- und Fil­ter­wahl eini­ge Punk­te zu beach­ten gibt, soll­test du dich beim The­ma “Was­ser” nicht unter Druck setz­ten las­sen. Lei­der tun genau dies heut­zu­ta­ge Netz­werk-Mar­ke­ting-Ver­käu­fer von Was­ser­io­ni­sa­to­ren, indem sie gesund­heits­wil­li­gen Men­schen das Pro­dukt als einen essen­zi­el­len Bestand­teil für das Gesund wer­den ver­kau­fen. Er hat mehr­fach erwähnt, dass der Fak­tor “Trink­was­ser” nicht dar­über bestim­men wird, ob du gesund wirst oder nicht. Viel­mehr geht es dar­um, die für dich per­sön­lich best­mög­li­chen Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und bei die­sem The­ma kei­ne Per­fek­ti­on anzustreben.

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