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Zitronenwasser

Zitronenwasser ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Morgenroutine. Es belebt Leitungs- und Flaschenwasser, hat vielfältigen Nutzen im Körper und ist in der Ernährung ein essenzielles Werkzeug für eine gute Gesundheit.
Krug mit Zitronenwasser
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Zitro­nen­was­ser ist eine beson­ders geeig­ne­te Mög­lich­keit, um dei­nen Kör­per jeden Mor­gen zu hydrie­ren, Schla­cken zu ent­fer­nen und den Kör­per wie­der mit fri­scher Vital­kraft zu versorgen.

Wäh­rend Was­ser aus dem Was­ser­hahn oder Fla­schen­was­ser sei­ne leben­di­ge Struk­tur und sei­ne Lebens­kraft ver­lo­ren hat, lässt sich durch die Bei­ga­be von frisch gepress­tem Zitro­nen­saft das Was­ser wie­der auf­we­cken und zu neu­em Leben erwachen.

Zitro­nen­was­ser dringt daher tie­fer in die Zel­len und das Gewe­be ein und ist in der Lage, die essen­zi­el­len Nähr­stof­fe zu trans­por­tie­ren, die so wich­tig für jede Funk­ti­on inner­halb dei­nes Kör­pers sind. 

Wenn du noch eine gute Quel­le für die Vit­ami­ne C und B und Mine­ra­li­en wie Kal­zi­um und Magne­si­um suchst, dann hast du sie mit Zitro­nen­was­ser gefunden. 

Hier sind wei­te­re nütz­li­che Eigen­schaf­ten, die das Zitro­nen­was­ser so über­aus wich­tig für den mensch­li­chen Kör­per macht.

Wertvolle Eigenschaften von Zitronenwasser 

  • unter­stützt das Immunsystem
  • hilft bei der Gewichtsabnahme
  • kann hel­fen, hohen Blut­druck zu kontrollieren
  • unter­stützt die Ent­gif­tung des Körpers
  • ist hilf­reich bei Ver­stop­fung und Übelkeit
  • ist beson­ders gut für den Ver­dau­ungs­trakt und sogar gegen Para­si­ten hilfreich
  • ist auch hilf­reich für das Herz-Kreis­lauf-Sys­tem und die Mus­ku­la­tur, daher ist es ein idea­les Getränk für Sport­ler, sowohl vor dem Sport als auch danach
  • unter­stützt den Kör­per gegen das Altern
  • hilft bei der Regu­lie­rung der Körpertemperatur
  • kann dazu bei­tra­gen, sau­ren Reflux zu ver­min­dern, indem es die Gal­len­pro­duk­ti­on in der Leber stei­gert, Stei­ne und Abla­ge­run­gen in der Gal­le auf­lö­sen hilft und dadurch dazu bei­trägt, die Salz­säu­re­pro­duk­ti­on anzu­kur­beln, die dann schlech­te Säu­ren redu­ziert, die den Reflux ver­ur­sacht haben

Herstellung von Zitronenwasser

Zuta­ten für 1/2 Liter Zitronenwasser:

Zube­rei­tung:

Die Zitro­ne frisch aus­pres­sen und in das Was­ser geben. Umrüh­ren und mor­gens trin­ken. Du kannst auch im Lau­fe des Tages noch mehr Zitro­nen­was­ser trin­ken, um den Kör­per gut zu hydrieren.

Fragen und Antworten zum Zitronenwasser 

Ja, du kannst auch Limet­ten anstel­le von Zitro­nen­was­ser verwenden. 

Bei­des ist mög­lich. Wenn du zuerst Zitro­nen­was­ser trinkst, dann war­te 15–30 Minu­ten, bevor du den Sel­le­rie­saft trinkst. Wenn du es umge­kehrt machst, dann war­te 15–30 Minu­ten nach dem Sel­le­rie­saft, bevor du Zitro­nen­was­ser trinkst.

Der ers­te Schluck am Mor­gen ist beson­ders wirk­sam für die Rei­ni­gung der Leber. Die­se hat im Schlaf Gift­stof­fe ange­sam­melt und will sie aus dem Kör­per aus­lei­te­ten. Nach dem Auf­wa­chen ist es daher ide­al, die­se Gift­stof­fe mit dem akti­vier­ten leben­di­gen Zitro­nen­was­ser zu hydrie­ren und auszuschwemmen.

Ja, das ist auch sehr gut. Ver­su­che am bes­ten, das Zitro­nen­was­ser in dei­ne täg­li­che Rou­ti­ne ein­zu­bau­en. Du kannst es ein­mal am Tag, zwei­mal am Tag, drei­mal am Tag oder öfter trinken.

Das kommt dar­auf an, was du sonst noch trinkst oder isst. Sehr vie­le Men­schen sind heu­te chro­nisch dehy­driert. Du soll­test jeden Tag zwei Liter Zitro­nen­was­ser trin­ken. Außer­dem noch zusätz­lich ande­re feuch­tig­keits­spen­den­de Geträn­ke wie Sel­le­rie- und Gur­ken­saft sowie viel fri­sches Obst, Blatt­ge­mü­se und Gemü­se. Jeder Mensch ist ver­schie­den, wenn es um die Flüs­sig­keits­zu­fuhr geht. Wer z.B. viel Sport treibt oder an chro­ni­schen Krank­hei­ten oder Sym­pto­men lei­det, soll­te viel­leicht am Tag mehr Zitro­nen­was­ser trin­ken und mehr fri­sches Obst essen. Der Leber­ent­las­tungs­vor­mit­tag aus dem Buch Hei­le dei­ne Leber ist eine gute Mög­lich­keit, sich auf eine ange­mes­se­ne Flüs­sig­keits­zu­fuhr einzustellen.

Nein, nur das leben­di­ge Was­ser einer frisch gepress­ten Zitro­ne ent­hält die lebens­spen­den­den Nähr­stof­fe, die dei­nen Kör­per rei­ni­gen und rege­ne­rie­ren und dich aus­rei­chend hydrieren.

Es wäre am bes­ten, das Zitro­nen­was­ser sofort nach der Zube­rei­tung zu trin­ken. Wenn es jedoch nicht anders geht, kannst du es in einem Glas fest ver­schlos­sen im Kühl­schrank auf­be­wah­ren. Trin­ke das Zitro­nen­was­ser dann spä­tes­tens nach 24 Stunden. 

Nein, es ist beson­ders vor­teil­haft mor­gens auf nüch­ter­nen Magen (mög­lichst 15 bis 30 Minu­ten spä­ter mit Sel­le­rie­saft, s.o.), aber man kann es zu jeder Tages­zeit trin­ken, mit oder ohne Essen.

Am bes­ten ist es, das Was­ser nicht zu erhit­zen. Ob Zim­mer­tem­pe­ra­tur oder kalt, spielt kei­ne Rolle.

Ja, das ist mög­lich! Du kannst so viel Zitro­ne oder Limet­te ver­wen­den, wie du ger­ne möchtest.

Ja, für einen zusätz­li­chen Schub kannst du dem Zitro­nen­was­ser je einen Tee­löf­fel rohen Honig und frisch gerie­be­nen Ing­wer hin­zu­fü­gen. Dei­ne Leber wird den rohen Honig auf­neh­men, um ihre Glu­ko­se­re­ser­ven wie­der auf­zu­fül­len, und gleich­zei­tig wird sie tie­fe Gift­stof­fe aus­schei­den.
Es ist wich­tig, dass du rohen und kei­nen erhitz­ten Honig kaufst, damit alle hei­len­den Eigen­schaf­ten die­ses Nah­rungs­mit­tels erhal­ten bleiben.

Ja, beson­ders güns­tig ist es, gleich mor­gens auf nüch­ter­nen Magen 1 Liter Zitro­nen- oder Limo­nen­was­ser zu trinken.

Am bes­ten gibst du dei­ner Leber 15 bis 30 Minu­ten Zeit, um sich nach dem Trin­ken des Zitro­nen­was­sers zu rei­ni­gen, bevor du etwas ande­res isst oder trinkst.

Im Gegen­teil: Zitro­nen und Zitro­nen­was­ser sind her­vor­ra­gend für die Mund­ge­sund­heit und die Zäh­ne. Sie wir­ken stark mine­ra­li­sie­rend und ent­hal­ten viel Kal­zi­um. Fri­sche Zitro­nen töten die schlech­ten Bak­te­ri­en in dei­nem Mund ab, die Kari­es ver­ur­sa­chen. Obwohl sie sau­er schme­cken, wir­ken sie im Mund und im Kör­per stark alkalisierend.

Ja, auch bei sau­rem Reflux ist es hilf­reich, da es die unpro­duk­ti­ven Bak­te­ri­en abtö­tet, die sau­ren Reflux verursachen.

Nein, die hei­len­den Eigen­schaf­ten des Sel­le­rie­safts wer­den durch ande­re Zuta­ten gestört. 

Nein, Apfel­es­sig ist eine Belas­tung für die Leber und ist sehr säu­re­hal­tig. Die Leber­zel­len wer­den in ihrem Gleich­ge­wicht gestört und tun sich schwer, ihre Leis­tung zu erbrin­gen, da sie um Sau­er­stoff kämp­fen, den der Essig dem Blut­kreis­lauf und der Leber ent­zieht. Apfel­es­sig (wie jeder ande­re Essig auch) kommt extrem säu­re­hal­tig in den Magen. Die Leber muss sich sofort gegen den Essig wen­den und alle ihre Reser­ven ein­set­zen, um zu ver­su­chen, ihn zu alka­li­sie­ren oder zumin­dest zu neu­tra­li­sie­ren. Die sau­re Natur des Apfel­es­sig ist so stark, dass der Magen den Kampf um Neu­tra­li­tät ver­liert. Anstatt dei­nen Darm zu alka­li­sie­ren, bewirkt Essig das Gegen­teil. Essig schwächt die Salz­säu­re und spal­tet die Magen­säf­te auf, sodass der Magen immer noch sau­er ist. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen über die Aus­wir­kun­gen von Apfel­es­sig auf die Leber fin­dest du im Buch Hei­le dei­ne Leber.

Frisch gepress­ter Zitro­nen­saft ist am besten.

Am bes­ten ist es, wenn du den Zitro­nen­saft selbst frisch aus­presst, da Zitro­nen­saft sehr schnell oxi­diert, wenn er ein­mal gepresst ist. Nach dem Abfül­len in Fla­schen ent­hält er nicht mehr die lebens­wich­ti­gen Nähr­stof­fe. Lei­der sind die meis­ten gekauf­ten Zitro­nen­säf­te in Fla­schen außer­dem noch mit Kon­ser­vie­rungs­stof­fen versetzt.

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